Logo

Die Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa

Die Evangelisch-methodistische Kirche in Mittel- und Südeuropa besteht aus rund 30'000 Mitgliedern und Freunden, die in 13 Ländern leben (Albanien, Algerien, Belgien, Frankreich, Nord-Mazedonien, Österreich, Polen, Rumänien, Schweiz, Serbien, Tschechien, Tunesien, Ungarn), die in über 20 Sprachen von Gott hören und die in noch viel mehr Sprachen und Ausdrucksformen die Liebe Gottes an ihre Mitmenschen weitergeben.

Geschichte
1925 Konstituierung der Zentralkonferenz von Mitteleuropa (mit den Ländern Österreich, Bulgarien, Ungarn, Baltische Staaten, Russland, Deutschland, Schweiz)
1936 Konstituierung der Zentralkonferenz in Deutschland. Die übrigen Jährlichen Konferenzen der Zentralkonferenz von Mitteleuropa (Österreich, Bulgarien, Ungarn, Schweiz und Jugoslawien) fielen in ihre alte Beziehung zur Generalkonferenz zurück und bildeten in der Folge einen Bischöflichen Sprengel der Generalkonferenz. Bischof Nuelsen zog nach Genf und richtete dort seinen Sitz ein. Der Genfer Sprengel war geboren.
1938 Österreich wurde — durch die Annektierung — Teil von Hitler-Deutschland. Als Konsequenz wurde die Missionskonferenz in Österreich in die Zentralkonferenz in Deutschland integriert.
1939 Zusammenschluss der «Methodist Episcopal Church North», der «Methodist Episcopal Church South» und der «Protestant Methodist Church» in den USA. Als Konsequenz wurden die Konferenzen in Belgien, Polen und der Tschechoslowakei in den Genfer Sprengel eingegliedert.
1945 Der Genfer Sprengel umfasste nun Österreich, Belgien, Bulgarien, die Tschechoslowakei, die «Madeira Mission», Nordafrika, Polen, Spanien, die Schweiz und Jugoslawien.
1954 Am 14. Oktober trat die Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa in Brüssel/Belgien zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Ferdinand Sigg wurde zum ersten Bischof dieser Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa gewählt.
1966 Nach dem Tod von Bischof Ferdinand Sigg (1965) wurde Distriktsvorsteher Franz W. Schäfer als neuer Bischof der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa gewählt.
1969 Die Methodistische Kirche in Belgien verliess die Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa und vereinigte sich im Verlauf der kommenden Jahre mit anderen Kirchen zur Vereinigten Protestantischen Kirche in Belgien.
1989 Heinrich Bolleter wurde als Nachfolger von Franz W. Schäfer zum Bischof der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa gewählt.
1998 Die EMK in Albanien wurde gegründet und zur Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa hinzugefügt.
2005 Patrick Streiff wurde zum Bischof der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa gewählt.
2006 Bischof Patrick Streiff trat sein Amt an; Bischof Heinrich Bolleter wurde in den Ruhestand verabschiedet.
2010 Eine EMK-Gemeinde in Brüssel/Belgien schloss sich offiziell der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa an. Im selben Jahr wurde die Gemeindearbeit in Kroatien beendet.
2011 Die EMK in Rumänien wurde gegründet und zur Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa hinzugefügt.
2022 Die EMK in Bulgarien und die EMK in der Slowakei verliessen die Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa und wurden Teil der Global Methodist Church.
2022 Stefan Zürcher wurde zum Bischof der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa gewählt.
2023 Bischof Stefan Zürcher trat sein Amt an; Bischof Patrick Streiff wurde in den Ruhestand verabschiedet.

Video-Grüsse von Bischof Stefan Zürcher zum Abschluss der Generalkonferenz

Am Freitag, 3. Mai 2024, ging die Tagung der Generalkonferenz der United Methodist Church zu Ende. In einer kurzen Video-Botschaft schaut Bischof Stefan Zürcher zurück auf zehn intensive Tage und betont, was ihm jetzt wichtig ist.



Mehr erfahren...

Brief von Bischof Stefan Zürcher zum Ende der Generalkonferenz

Mit dem heutigen Freitag, 3. Mai 2024, ist in Charlotte, NC, die Generalkonferenz der United Methodist Church zu Ende gegangen.


Mehr erfahren...

«Wir sind und bleiben Teil der United Methodist Church!»

Unter den Delegierten an der Generalkonferenz ist auch die methodistische Pfarrerin Yulia Starodubets aus der Ukraine. Sie hat erlebt, wie gut und wichtig es ist, Teil der weltweiten United Methodist Church zu sein.


Mehr erfahren...

Deutliches «Ja» zur «Regionalisierung» der Evangelisch-methodistischen Kirche

Methodistische Kirchenregionen innerhalb und ausserhalb der USA erhalten die gleichen Rechte. Eine entsprechende grundlegende Änderung der Kirchenordnung wurde an der Tagung der Generalkonferenz in Charlotte (USA) deutlich angenommen.
Mehr erfahren...