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Kommentar von Bischof Heinrich Bolleter

Wir danken
für die erfahrene Solidarität in den vergangen 50 Jahren: In Zeiten der Unterdrückung und der Not hat «einer des anderen Last getragen». Die Erfahrung, dass zwischen den Gemeinden in Ost und West, im Balkan und in Nordafrika eine nachhaltige Solidarität gelebt wurde und wird, erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit.

Wir freuen uns
über lebendige Gemeindepartnerschaften und die Möglichkeit, mit den wachsenden, aber armen Kirchen in Mittel- und Südeuropa unsere Gaben zu teilen. Die gegenseitige Unterstützung im Auftrag der Kirche (Gehälter, Ausbildung, Infrastruktur) einerseits sowie das Geben und Nehmen auf der Ebene der geistlichen Impulse andererseits hat viel Segen bewirkt.

Wir nehmen die Herausforderung an,
unsere eigenen Gemeindehorizonte zu durchbrechen und die im Jahr 1954 eingegangene Verpflichtung als Zentralkonferenz zu erneuern und im Horizont eines neuen Europa zu gestalten. Es geht darum, eine neue Generation für diese Solidarität zu gewinnen.

Wir beten füreinander
in den evangelisch-methodistischen Gemeinden in Albanien, Algerien, Bulgarien, Frankreich, Kroatien, der Republik Makedonien, Österreich, Polen, der Schweiz, Serbien-Montenegro, der Slowakischen Republik, der Tschechischen Republik, Tunesien und Ungarn.