Zur Website der EMK in Ungarn (hu)
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Vor 120 Jahren gründeten methodistische Missionare in Ungarn erste Gemeinden, zuerst unter deutsch-, dann unter ungarisch-sprachigen Menschen. Damit waren sie ein Teil des Wachstums evangelischer Kirchen in diesem Land. Die Gemeinden wuchsen schnell, erlitten aber aus politischen Gründen bis nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende des Kommunismus immer wieder schwere Rückschläge. Doch in allen Krisen schuf Gott immer wieder Neues. Heute gehören die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien (Sommercamps, Arbeit in Schulen, Radio- und Fernsehsendungen) sowie vielfältige diakonische Projekte für alte Menschen, Roma, Menschen mit Suchtkrankheiten und Gefängnisinsassen zu den Schwerpunkten des kirchlichen Dienstes. Die EMK engagiert sich auch stark in der Ökumene. Ihre Gemeinden wachsen kontinuierlich und setzen sich mit grossem Einsatz für eine Erhöhung ihrer finanziellen Eigenständigkeit ein. Allerdings kämpfen sie dabei mit Schwierigkeiten. Die Durchführung von Freizeiten und Weiterbildungen sowie die Realisierung dringender Bauprojekte an mehreren Orten waren und sind nur dank der Hilfe aus dem Ausland möglich.
Bevölkerung: 9,77 Mio.
Fläche: 93'030 km2
Hauptstadt: Budapest
EMK-Gemeinden: 28
Bekennende Glieder: 489
Aktive pastorale Mitglieder: 14
Beginn der Arbeit: 1898
Website: metodista.hu
(August 2022)
Vom 7. bis 10. April 2022 fand in Budapest die Jährliche Konferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche in Ungarn statt.
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Am Samstag, 5. Februar 2022, wurde die neue Kirche der evangelisch-methodistischen Gemeinde Miskolc eingeweiht.
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Der Aufruf aus Jeremia, sich für das Wohlergehen der Stadt einzusetzen, dient als Lebensmotto für den heute pensionierten ungarischen Pastor István Csernák. Sein Dienst erstreckte sich über mehr als vier Jahrzehnte. In dieser Zeit erlebte er den Übergang seines Landes aus dem Kommunismus in eine repräsentative Demokratie. Gleichzeitig wandelte sich seine Kirche von einer zurückgezogenen Gemeinschaft zu einer, die das Evangelium Christi offen verkündigen konnte.
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Man müsse das Unerwartete zulassen, um das Wunder des Lebens vollständig zu verstehen, hielt Paulo Coelho einmal fest. Zoltán Kurdi, Pastor der EMK in Ungarn, wurde wohl schon zu oft vom Unerwarteten beschenkt, als dass er dem brasilianischen Schriftsteller widersprechen würde.
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