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Die EMK in Österreich

Die methodistische Arbeit in Österreich wurde 1870 in Wien aufgenommen. Anfänglich hatten die Methodisten nur das Recht zu «häuslicher Religionsausübung». Erst 1920 wurde ihnen mehr Freiheit gewährt, und bald entstanden mehrere neue Gemeinden sowie ein Kinderheim. Die Gottesdienste und die Sonntagschulen waren überfüllt. Doch dann brach eine schwere Zeit an. 1945 musste die Methodistenkirche in Österreich neu organisiert werden. Trotz eigener Not half sie zahllosen Flüchtlingen, die ins Land gekommen waren. Als Folge davon entstanden in Flüchtlingslagern neue Gemeinden. 1951 wurde die Methodistenkirche staatlich anerkannt. Heute ist die Offenheit gegenüber suchenden Menschen aller Generationen und Länder typisch für die EMK. In fast allen Gemeinden sind Menschen aus vielen Nationen anzutreffen, und Gottesdienste werden manchmal in mehrere Sprachen übersetzt. In Wien gibt es seit 1978 zudem eine lebendige englischsprachige Gemeindearbeit. Als Folge dieser Offenheit finden immer wieder Menschen den Weg in die EMK. Obwohl zahlenmässig klein, spielt sie eine wichtige Rolle in der Ökumene. Schliesslich leistet sie mit dem «Zentrum Spattstrasse» in Linz auch einen über die Kirchengrenzen hinaus bekannten, innovativen und wichtigen sozialpädagogischen Dienst an Kindern und Jugendlichen aus ganz Österreich.

Statistische Informationen

Bevölkerung: 8,93 Mio.
Fläche: 83'879 km2
Hauptstadt: Wien
EMK-Gemeinden: 7
Bekennende Glieder: 633
Aktive pastorale Mitglieder: 8
Beginn der Arbeit: 1870
Website: www.emk.at

(August 2022)

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