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1925 Konstituierung der Zentralkonferenz von Mitteleuropa (mit den Ländern Österreich, Bulgarien, Ungarn, Baltische Staaten, Russland, Deutschland, Schweiz)
1936 Konstituierung der Zentralkonferenz in Deutschland. Die übrigen Jährlichen Konferenzen der Zentralkonferenz von Mitteleuropa (Österreich, Bulgarien, Ungarn, Schweiz und Jugoslawien) fielen in ihre alte Beziehung zur Generalkonferenz zurück und bildeten in der Folge einen Bischöflichen Sprengel der Generalkonferenz. Bischof Nuelsen zog nach Genf und richtete dort seinen Sitz ein. Der Genfer Sprengel war geboren.
1938 Österreich wurde — durch die Annektierung — Teil von Hitler-Deutschland. Als Konsequenz wurde die Missionskonferenz in Österreich in die Zentralkonferenz in Deutschland integriert.
1939 Zusammenschluss der «Methodist Episcopal Church North», der «Methodist Episcopal Church South» und der «Protestant Methodist Church» in den USA. Als Konsequenz wurden die Konferenzen in Belgien, Polen und der Tschechoslowakei in den Genfer Sprengel eingegliedert.
1945 Der Genfer Sprengel umfasste nun Österreich, Belgien, Bulgarien, die Tschechoslowakei, die «Madeira Mission», Nordafrika, Polen, Spanien, die Schweiz und Jugoslawien.
1954 Am 14. Oktober trat die Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa in Brüssel/Belgien zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Ferdinand Sigg wurde zum ersten Bischof dieser Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa gewählt.
1966 Nach dem Tod von Bischof Ferdinand Sigg (1965) wurde Distriktsvorsteher Franz W. Schäfer als neuer Bischof der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa gewählt.
1969 Die Methodistische Kirche in Belgien verliess die Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa und vereinigte sich im Verlauf der kommenden Jahre mit anderen Kirchen zur Vereinigten Protestantischen Kirche in Belgien.
1989 Heinrich Bolleter wurde als Nachfolger von Franz W. Schäfer zum Bischof der Zentralkonferenz von Mittel- und Südeuropa gewählt.